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Architektur Galerie Berlin

Vorschaubild zu „Peter W. Schmidt“

Peter W. Schmidt: Wieland I+II

Eröffnung

Peter W. Schmidt Volumina

Begrüßung: Ulrich Müller

Einführung: Claus Käpplinger

Peter W. Schmidt hat bei O. M. Ungers und James Stirling Architektur studiert und führt seit 1988 bzw. 1992 eigene Büros in Pforzheim und Berlin. Die stattliche Anzahl seiner realisierten Projekte ist äußerst vielfältig und reicht vom klassischen Einfamilienhaus bis zu Krankenhäusern und komplexen Industrieanlagen.

Zu seinen wichtigsten Bauten zählen das jüngst fertig gestellte Industriehaus und das Städtische Klinikum in Pforzheim sowie der Temporäre Konzertsaal für die Expo 2000 in Hannover. Anfang des Jahres wurde seine Kindertagesstätte in Berlin-Zehlendorf der Nutzung übergeben. Darüber hinaus hat Peter W. Schmidt zahlreiche Wettbewerbe gewonnen.

Seine Bauten sind der Tradition der modernen Architektur verbunden; in ihrer Formgebung steht die Idee der klaren Typologie der Baukörper im Vordergrund. Schmidt versteht Moderne jedoch nicht als Tabula rasa, sondern als Versuch, aus dem architektur-geschichtlichen Kontext entstandene räumliche und materielle Komplexitäten klar zu strukturieren und zu selbstverständlichen Resultaten zu führen.

In der Ausstellung Volumina wird seine architektonische Konzeption im Dialog von Projekten präsentiert, die durch das Mittel des Bronzegusses auf ihre wesentliche räumliche Substanz reduziert sind. Die auf unterschiedlich hohen Sockeln dicht arrangierten Modelle können zugleich als bewegte Stadtlandschaft gelesen werden. Ergänzt werden die zehn Bronzeskulpturen durch Fotografien von Stefan Müller, welche die Bauten von Peter W. Schmidt im stadträumlichen Kontext dokumentieren.

Peter W. Schmidt: Volumina (Foto: Silke Helmerdig)

Peter W. Schmidt: Volumina (Foto: Silke Helmerdig),