Der Architekturfotografiepreis „Building Images“ wird jährlich von der Londoner Fotoagentur Arcaid Images ausgelobt. 20 Arbeiten schaffen es in den vier Kategorien – Buildings in use, Sense of place, Exterieurs und Interieurs – auf die shortlist und werden anschließend in der Sto Werkstatt in London gezeigt. In der Jury für 2016 waren neben Kai-Uwe Bergmann (Partner BIG), Emily Booth (The Architectural Review), Amy Croft (Kurator Sto Werkstatt) auch Katy Harris (Communications Director, Foster & Partners) und Ulrich Müller (Architektur Galerie Berlin) sowie der Gewinner des letzten Jahres Fernando Guerra.
Neben der preisgekrönten Arbeit von Matt Emmett sind Fotografien von Fabrice Fouillet, Adrien Barakat, Julien Lanoo, Laurian Ghinitoiu, Torsten Andreas Hoffmann, Nick Almasy, Iñigo Bujedo-Aguirre, Edmund Sumner, Sebastian Weiss, James Newton, Kilian O’Sullivan, Will Scott, Victor Romero, Paul Turang und Mark Wohlrab zu sehen. Sie zeigen das breite Spektrum zeitgenössischer Architekturfotografie, das nicht nur das architektonische Objekt thematisiert, sondern zunehmend auch den räumlichen und sozialen Kontext.
Die Ausstellung ist zum ersten Mal in Deutschland zu sehen. Beim abschließenden Galeriegespräch wird Ulrich Müller mit dem Architekten Bernd Bess, dem Fotografen Jan Bitter, der Kuratorin Christina Gräwe und dem Journalisten Florian Heilmeyer unter anderem darüber diskutieren, was zeitgenössische Architekturfotografie bedeutet und wem die Fotos im Zeitalter der neuen Medien gehören.
Begrüßung:
Ulrich Müller (Direktor Architektur Galerie Berlin)
Prof. Jan R. Krause (Head of Strategic Marketing Sto)
Lynne Bryant (Direktor Arcaid Images)
Einführung:
Nils Ballhausen (Journalist)
Galeriegespräch: 19. April 2017, 19 Uhr
Ulrich Müller im Gespräch mit Bernd Bess (Architekt), Jan Bitter (Fotograf), Christina Gräwe (Kurator) und Florian Heilmeyer (Journalist)