Was bedeutet zeitgenössische Architekturfotografie?
Wie verändern die technischen Mittel das Medium Fotografie?
Wem gehören die Fotos im Zeitalter der Neuen Medien?
Diese Fragen diskutiert Ulrich Müller mit seinen Gästen – Bernd Bess, Jan Bitter, Christina Gräwe und Florian Heilmeyer zum Abschluss der Ausstellung „Building Images“.
Der gleichnamige Architekturfotografiepreis „Building Images“ wird jährlich von der Londoner Fotoagentur Arcaid Images ausgelobt. 20 Arbeiten schaffen es in den vier Kategorien – Buildings in use, Sense of place, Exterieurs und Interieurs – auf die shortlist und werden anschließend in der Sto Werkstatt in London gezeigt. In der Jury für 2016 waren neben Kai-Uwe Bergmann (Partner BIG), Emily Booth (The Architectural Review), Amy Croft (Kurator Sto Werkstatt) auch Katy Harris (Communications Director, Foster & Partners) und Ulrich Müller (Architektur Galerie Berlin) sowie der Gewinner des letzten Jahres Fernando Guerra.
Die ausgestellten Arbeiten zeigen das breite Spektrum zeitgenössischer Architekturfotografie – das nicht nur das architektonische Objekt thematisiert, sondern zunehmend auch den räumlichen und sozialen Kontext – und geben somit perfekte Referenzen für die eingangs genannten Fragestellungen.