The Architecture Exhibition of Tomorrow AFF mit FFIRMA, Tatiana Bilbao Estudio, Teresa Fankhänel et al., Heike Hanada, Heide & von Beckerath, Christoph Hesse, kadawittfeldarchitektur, Kuehn Malvezzi, LAVA, J.MAYER H., MVRDV, Oda Pälmke, Riegler Riewe, sauerbruch hutton, Something Fantastic

Ausstellung
The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter),

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter)

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter),

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter)

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter),

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter)

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter),

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter)

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter),

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter)

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter),

The Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025 (Foto Jan Bitter)

Teresa Fankhänel et al.: Talking Back or Listening Forward, 2025,

Teresa Fankhänel et al.: Talking Back or Listening Forward, 2025

Christoph Hesse: Die Saat/Seeds, 2025,

Christoph Hesse: Die Saat/Seeds, 2025

J. MAYER H.: Öffnungszeiten, 2025,

J. MAYER H.: Öffnungszeiten, 2025

Kuehn Malvezzi: Fremde Blicke (BLESS N°29 Wallscape 35B), 2025,

Kuehn Malvezzi: Fremde Blicke (BLESS N°29 Wallscape 35B), 2025

Tatiana Bilbao Estudio: Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025,

Tatiana Bilbao Estudio: Architecture Exhibition of Tomorrow, 2025

kadawittfeldarchitektur: Wandel der Zeit (2025),

kadawittfeldarchitektur: Wandel der Zeit (2025)

MVRDV: MVRDV.Cloud, 2025,

MVRDV: MVRDV.Cloud, 2025

sauerbruch hutton: ready to read me (2025),

sauerbruch hutton: ready to read me (2025)

LAVA: Discover Design Discuss, 2025,

LAVA: Discover Design Discuss, 2025

RieglerRiewe: Schnitt – Spur – Diskurs ( 2025),

RieglerRiewe: Schnitt – Spur – Diskurs ( 2025)

AFF: Zukunft Architektur Galerie Berlin (2025),

AFF: Zukunft Architektur Galerie Berlin (2025)

Something Fantastic: Exhibiting Architecture, 2013/2025,

Something Fantastic: Exhibiting Architecture, 2013/2025

Oda Pälmke: Architektur Galerie Berlin EXPERIMENT, 2025,

Oda Pälmke: Architektur Galerie Berlin EXPERIMENT, 2025

Heide & von Beckerath: Ohne Titel (Rom 1960), 2025,

Heide & von Beckerath: Ohne Titel (Rom 1960), 2025

Heike Hanada: Eclipse 2070 (2025),

Heike Hanada: Eclipse 2070 (2025)

Anlässlich ihres 25-jährigen Gründungsjubiläums hat die Architektur Galerie Berlin 14 Architekt*innen und eine Kuratorin eingeladen Vorschläge und Ideen für die „Architekturausstellung von morgen“ zu entwickeln.

Als Teil und Spiegel des Architekturdiskurses sind Ausstellungen über Architektur und damit verbundene Disziplinen eng mit gesamtgesellschaftlichen Themen verbunden und unterliegen einer permanenten Fortentwicklung. Zum einen beeinflussen die sich ändernden wirtschaftlichen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen inhaltliche und Vermittlungskonzepte. Zum anderen sind die digitale Kommunikation und Soziale Medien eine enorme Herausforderung für das klassische, in der Regel statische Ausstellungsformat.

Um auch in Zukunft eine relevante Plattform zu bleiben und sich eine größere Bedeutung im gesellschaftlichen Austausch zu verschaffen stehen aktuell zahlreiche Fragen im Raum: Welcher Medien bedienen sich Architekturausstellungen, um in Zukunft ihr Publikum zu erreichen und neues zu erschließen? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen analogen Artefakten und digitalen Informationen? Bleiben Ausstellungen fertige Formate oder werden die Besucher*innen zukünftig bereits in deren Entwicklung einbezogen bzw. können sie verändern?

Nicht zuletzt beeinflussen die kontextuellen Veränderungen die Konstitution von Ausstellungsorten selbst. Auf Grund der ständigen Budgetkürzungen im kulturellen Bereich sowie des dynamischen Kommunikationsverhaltens der Besucher*innen könnte es zum Beispiel sein, dass die traditionelle Ortsgebundenheit durch mobile Formate ergänzt bzw. sogar ersetzt wird. In diesem Zusammenhang spielt auch die Präsenz im öffentlichen Raum eine zunehmende Rolle mit dem Ziel eines wirklich übergreifenden Austauschs anstatt etablierter Präsentationsformate.

Die Ausstellungsbeiträge können diese Fragestellungen nur fragmentarisch reflektieren. Im Sinne eines Versuchsaufbaus verdeutlichen sie jedoch das große Spektrum an Möglichkeiten im Umgang mit den genannten Herausforderungen. Die Bandbreite reicht dabei von konkreten Vorschlägen für die Erweiterung der Architektur Galerie Berlin über Konzepte für die Vernetzung mit anderen Institutionen bis zu Beispielen für das Zusammenspiel zwischen analoger und digitaler Kommunikation. Darüber hinaus eröffnen die Statements von 21 Kurator*innen neue Perspektiven und werden die Ausstellungsbesucher*innen um eigene Vorschläge gebeten bzw. zum Mitmachen eingeladen.