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Architektur Galerie Berlin

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Architektur Galerie Berlin. Einführungen 2006 – 2009

Herausgeber und Vorwort: Ulrich Müller

Texte: Hubertus Adam, Olaf Bartels, Gerd De Bruyn, Martin Burckhardt, Oliver Elser, Helmut Geisert, Falk Jaeger, Claus Käpplinger, Martin Kieren, Peter Kulka, Hilde Léon, Andreas Ruby, Steven Spier, Jürgen Tietz, Konrad Wohlhage, Gerwin Zohlen

Ausstellungen zählen heute zu den wichtigsten Bausteinen einer erfolgreichen Architekturkommunikation. Für deren Alleinstellungsmerkmal sorgen u.a. der hohe Aufwand für Produktion und Präsentation sowie die überschaubare Zahl von Galerien etc., die in der Öffentlichkeit als relevante Ausstellungsorte etabliert sind.

Das zentrale Ereignis einer Ausstellung ist deren Eröffnung, die immer auch ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis darstellt. Für den Besucher bietet sich dabei nicht nur die Möglichkeit, sich über das Gezeigte auszutauschen, sondern die Autoren selbst zu ihren Intentionen zu befragen.

Um diesen Wissenstransfer zu vervollständigen, lädt die Architektur Galerie Berlin in Zusammenarbeit mit den ausstellenden Architekten jeweils einen Journalisten, Kritiker oder Kollegen ein, der eine Einführung in die Arbeit des bzw. der Architekten oder die Ausstellung gibt. Auf diese Weise erhalten die Besucher zugleich einen Einblick in die Gedankenwelt eines versierten Fachmanns. Die kurze Dauer dieser intellektuellen Diskurse wird jedoch ihrer wichtigen Funktion nicht gerecht.

Diesem Missverhältnis setzt das Buch „Einführungen“ eine Sammlung ausgewählter Redetexte entgegen. Konzentriert, kurzweilig und bisweilen poetisch formulieren renommierte Journalisten und Architekten ihre Statements. Gleichzeitig fungiert die Textsammlung als Hommage an das Medium Ausstellung als Grenzzustand zwischen Idee und dauerhafter Realität. Denn trotz ihrer nur temporären Präsenz nehmen sie einen unverzichtbaren Platz in der Auseinandersetzung mit Architektur und Umwelt ein, besonders an der Schnittstelle zwischen Fachwelt und interessierter Öffentlichkeit.

Die „Einführungen“ helfen, eine weitere Facette dieses komplexen Mediums zu beleuchten und zu erinnern.

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