Die Architektur Galerie Berlin wurde 1999 von Ulrich Müller gegründet. Im Kontext der vielfältigen Berliner Ausstellungsszene versteht sie sich als Plattform für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Architektur jenseits konventioneller Ausstellungspraxis. Ideen, Entwürfe und Bauten werden in konzeptionellen Ausstellungen gezeigt, die exklusiv für die Galerie entwickelt werden.
Die inzwischen mehr als 100 Einzelausstellungen zeigten Installationen unter anderem von Caruso St John, Tatiana Bilbao, Gigon/Guyer, Anupama Kundoo, LAVA, MVRDV und Philippe Rahm. Darüber hinaus hat die Galerie Arbeiten von Architekturfotograf*Innen wie Iwan Baan, Jan Bitter, Hélène Binet und Christian Richters vorgestellt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Präsentation von Arbeiten von Studierenden und jungen Architekt*Innen wie zum Beispiel Harvard GSD, EPF Lausanne und Bauhaus-Universität Weimar. Die Ausstellungen werden durch Buchvorstellungen, Filmabende und Vorträge ergänzt.
Die Architektur Galerie Berlin pflegt einen permanenten Austausch mit zahlreichen Institutionen sowie weltweit relevanten Architekturkuratoren. Seit 2010 gibt die Galerie alle zwei Monate den Kalender AAB – Architektur Ausstellungen Berlin heraus, seit 2012 betreibt sie die website AEX – Architecture Exhibitions International. 2018 hat sie das jährlich stattfindende AEW – Architecture Exhibitions Weekend Berlin initiiert.
Der Standort im denkmalgeschützten Ensemble der legendären Karl-Marx-Allee (ehemals Stalinallee) sowie die hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gewährleisten beste Rahmenbedingungen für die Besucher.